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Arrival

Die An- bzw. Abflugskontrolle (Arrival- bzw. Departurelotse) des Flughafens Düsseldorf übernimmt gleichzeitig auch die An- und Abflüge an den Flughäfen Weeze und Mönchengladbach sowie am Militärflughafen Geilenkirchen. Daher sollte auch die SOPs der Flughäfen Weeze, Mönchengladbach und Geilenkirchen gelesen werden.

Die genaue Aufteilung zwischen den einzelnen Approach- bzw. Departurestationen ist unter dem Punkt Luftraum erklärt.

Arrival Sektor

Den folgenden zwei Grafiken kann die vertikale und horizontale Ausdehnung des gesamten Approach- bzw. Departuresektors sowie der D-CTR und des abgesenkten C-Luftraums entnommen werden. Darüber hinaus grenzen folgende Nachbarsektoren an EDDL_APP:

  • Norden: Amsterdam Radar (EHAA_CTR)
  • Osten: Langen Radar (EDLP_APP - PADL und EDDG_APP - HMM)
  • Süden: Köln Arrival (EDDK_APP)
  • Westen: Brussels Radar (EBBU_CTR)

grafik.png

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Sektor Düsseldorf Arrival
Luftraum im Bereich Düsseldorf Arrival

Besetzungsreihenfolge

  1. Düsseldorft Arrival - EDDL_APP (DUS-A)
  2. Düsseldorft Director - EDDL_F_APP (DUS-F)
  3. Sektor Bottrop - EDDL_B_APP (BOT)
  4. Düsseldorft Departure - EDDL_D_APP (DUS-D)

DUS-A Arrival-Verfahren

Grundsätzlich sollten die anfliegende Maschinen die Transitions benutzen, und nach Bedarf durch Vektoren im Downwind schneller in den Endanflug kommen. Falls der Verkehr es zuläst kann man auch die STARS in Betracht ziehen. Darüber hinaus gibt es auch CDA-Transitions (Continues Descent Approach) für beide Betriebsrichtungen, die aufgrund der Tatsache, dass sie nicht an den gefileten Clearancelimits beginnen, äußerst selten genutzt werden.

Der Approach ist für die Freigabe der Verfahren zuständig, kann dies nach Absprache allerdings bei Einvernehmen auch an den Center delegieren (Ausnahme: PISAP/LMA-Arrivals).

EDDL_DUS-A_Sektor.png

Sektor Düsseldorf Arrival (DUS-A)

ACHTUNG: Mit dem AIRAC 2101 haben sich die Anflugverfahren in Düsseldorf geändert! Die Anflugpunkte PISAP und HALME entsprechen in etwa den veralteten Anflugverfahren der Punkte TEBRO und XAMOD. Piloten mit älteren AIRACs können auf diese Verfahren freigegeben werden, da sie ab dem folgenden Wegpunkt dem Verlauf der aktuellen STARs und Transitions folgen. Es gilt jedoch zu beachten, dass die aktuellen Transitions open end sind und mit einem Vektor im Gegenanflug enden während die alten Transitions auf den Endanflug drehen.

Für Anflüge sollten folgende Übergabehöhen verwendet werden:

Inbound
BIKMU FL130
DOMUX FL130
ELDAR FL130
HALME FL130
LMA FL110
PISAP FL170

Delegierter Luftraum über Dortmund

Im Rahmen der Anpassung des Luftraums, wurde auch nach realem Vorbild die Delegation des EDLW Luftraums unter 6500ft mit aufgenommen. Das Verfahren sieht dabei vor, das der Approach in dem Fall der DUS-A oder DUS-F den Luftraum über Dortmund (siehe Bild) beliebig nutzen kann. Bei Departures/Arrivals in Dortmund nimmt der zuständige Lotse aus Dortmund Kontakt mit dem DUS-A auf und fragt eine Starterlaubnis bzw Landeerlaubnis an. Der DUS-A/F sorgt dann dafür das er zeitnah eine Lücke für die Maschinen schafft.