Arrival
Sectorization
As per the reference drawing below, the München TMA airspace can be divided into four sectors. The two feeder positions (DMNAT and DMSAT) do not have their own airspace assigned, but share airspace and implicitly receive a release when airplanes are sent to them. A portion of the München TMA airspace is of class G, thus not subject to air traffic control services. MVA (minimum vectoring altitudes) can be found in the published DFS charts (e.g. via chartfox.org).
The following station identifiers are used in the overview:
Station Identifier |
Euroscope ID | Station | Frequency |
---|---|---|---|
DMNL |
DMNL | München North Low | 123.905 |
DMNH |
DMNH | München North High | 128.030 |
DMSH |
DMSL | München South Low | 127.955 |
DMSL |
DMSH | München South High | 120.780 |
DMNAT |
DMND | München Feeder North | 118.830 |
DMSAT |
DMSD | München Feeder South | 132.305 |
DMNH is the primary station and to be staffed first. Without any further stations online, this station covers the complete TMA. The second station to be staffed is Feeder North (DMNAT).
After DMNH and DMNAT are staffed, there are two strategies for further staffing:
- North/South split: The next station after DMNH and DMNAT is DMSH: The border is drawn as per the drawing above.
- High/Low split: The next station after DMNH and DMNAT is DMNL: DMNL and DMNH split the airspace vertically at FL95.
Thereafter, the remaining stations can be staffed in any order. Note that in the combination (DMNH, DMNL, DMSH), DMSH staffs the southern half of the TMA, DMNL is restricted to the upper half.
Cross-couple (XC) all frequencies of the sectors your station covers (apart from the Feeder)!
As stand-alone DMNH, for example, you should cross-couple DMNL, DMSL, DMNH;DMSH; as DMNAT (without DMSAT), cross-couple DMSAT as well.
DMSAT is only to be staffed, after DMNL and DMSL are staffed. Two-feeder independent operations are in effect.
AnflügeArrivals
STARs
DieThe STARs in München habenhave ihrtheir Clearanceclearance Limitlimit jeweilsat anthe ihremfirst erstenwaypoint Wegpunktand undare werdenusually i.d.R.not nichtused. geflogenThe (Sonderfälleonly wieexceptions Lostare Comm,lost Non-RNAV,communication etc.situations sindand möglich).non-RNAV Vomflights. ClearanceThe Limitprocedures führenlead diepilots STARsfrom weiterthe zuclearance denlimits IAFsto derthe Anflugverfahreninitial approach fixes of the approach procedures (MIQ imin Norden,the north, OTT imin Süden)the south).
Transitions
AnflügeTo werdenbring aufplanes dieonto entsprechendena RNAV-Transitionscontrolled freigegeben,arrival dieprocedure within the TMA, clear pilots to fly the RNAV transitions starting at the STAR clearance limits and bringing planes into an denup- Clearanceand/or Limits der STARs beginnen und von dort (über einen Upwind) in den Downwind führen.downwind. High undand Low könnencan Anflügeclear jederzeitarrivals koordinationsfreito direktany zuof einemthe beliebigenDMXXX DM-Wegpunktwaypoints deron Transitionthe freigeben,transitions umto Trackmeilengenerate zuor sparenreduce odertrack mehrmiles Trackmeilenwithout zuprior erreichencoordination. Should the direct be situated beyond DM425/DM454 (liegt der Direct hinter DM424/454 (bei 26 Betrieb)ops) bzw.or DM425/DM455 (bei 08 Betrieb)ops), empfiehltcoordination sichis aufgrundhighly dersuggested kreuzendento Abflügeavoid eineconflicting Koordinationwith vorcrossing der Vergabe des Directs.departures.
The München verfügtprocedure außerdempackage überalso sogenannteincludes CDO-TransitionsCDO (Continouscontinuous Descentdescent Operation),operations) dietransitions nachthat Koordinationcan mitbe Arrivalcleared vomin Centercoordination freigegebenwith werdencenter. können.The Dieusage Benutzungof derthe CDO-TransitionsCDO empfiehlttransitions sichis nuronly beirecommended geringemduring Verkehrsaufkommen.periods of low traffic.
Anflugverfahren
München verfügt auf beiden Pisten für beide Betriebsrichtungen über CATIIIB-zertifizierte ILS, sowie veröffentliche RNP- und NDB-Anflugverfahren. Der ILS-Anflug ist grundsätzlich zu bevorzugen.
Sichtanflüge für IFR werden grundsätzlich nicht freigegeben; davon ausgenommen sind Sichtanflüge im Endanflug.
Arbeiten mit zwei Feeder-Positionen
In München gibt es die Möglichkeit eine zweite Feeder-Station zu besetzen. Hierfür müssen mindestens DMNL, DMSL, DMNH sowie DMNAT besetzt sein. Die Besetzung eines zweiten Feeders ist nicht (!) notwendig, um im Parallel Independent-Betrieb zu fahren. Wird ein zweiter Feeder besetzt, weisen DMNL und DMSL die entsprechende Piste zu. Flieger auf dem Nord-Downwind für die Nordpiste und Flieger auf dem Süd-Downwind für die Südpiste. Ausnahmen sind möglich, müssen aber unbedingt rechtzeitig koordiniert werden.
Zur möglichst koordnationsfreien Arbeit auf dem Final haben die beiden Feeder vorgeschrieben Intercept-Bereiche und die dazugehörigen Höhen zu beachten. Man unterscheidet hier ein Low-Final, auf welchem die Flieger mit 5000/4000ft auf den Localizer gedreht werden und ein High-Final, auf welchem die Flieger mit 6000/5000ft auf den Localizer gedreht werden. Bei Betriebsrichtung 26 ist das Low-Final im Norden, bei Betriebsrichtung 08 ist das Low-Final im Süden.
Auf dem Scope sind diese Bereiche mit einer angepassten Anfluggrundlinie visualisiert:
Lärmschutz zwischen 2200 und 0600 lcl
Zwischen 2200 und 2300 lcl dürfen Luftfahrzeuge nicht unter 6000 ft freigegeben werden und zwischen 2300 und 0600 lcl dürfen Luftfahrzeuge nicht unter 7000 ft / FL70 freigegeben werden bis sie:
- sich im Downwind zwischen DM420 und DM429 oder DM450 und DM459 befinden oder
- sich im Luftraum zwischen DM420, DM429, DM459, DM450 befinden
Der Endanflug darf nicht unter 5000 ft erflogen werden.
Übergaben Anflüge
Center an High
- Betriebsrichtung 26
Tranfering Sektor | COPX | Höhe | Optional | Release | DCT |
NDG | LURER / RIDAR | FL160 |
-- | ↔ ↓ FL110 unterhalb FL195 | ROKIL |
WLD | BURAM / RENLO | FL170 |
FL150 / FL130 / FL110 |
||
RDG | GOMAX / KUFAZ / OSTES | FL110 | FL110 - FL130 | ↔ ↓ unterhalb FL195 | LANDU |
EGG | ROSAB | ||||
FUE | DISUN / MERSI |
FL160 | -- | ↔ ↓ nördlich von L608 | -- |
STA | ANDEC / KONIN |
FL150 | FL130 |
- Betriebsrichtung 08
Tranfering Sektor | COPX | Höhe | Optional | Release | DCT |
NDG | LURER / RIDAR |
FL140 | -- | ↔ ↓ FL110 unterhalb FL195 | ROKIL |
WLD | BURAM / RENLO | FL130 | FL110 | ||
RDG | GOMAX / KUFAZ / OSTES | FL110 | FL110 - FL170 | ↔ ↓ unterhalb FL195 | LANDU |
EGG | ROSAB | ||||
FUE | DISUN / MERSI |
FL120 | FL140 |
↔ ↓ nördlich von L608 | -- |
TEG | ANDEC / KONIN |
FL130 | FL150 |
- Releases
Routing | Release | Released by |
ANORA / AKANU | ↓ to FL110 | ↔ below FL195 |
CTR |
LURER | ↓ to FL110 | ↔ after LURER | CTR |
LANDU | ↓ ↔ below FL195 | CTR |
BETOS | ↓ ↔ after passing airway L608 | CTR |
ANORA / AKANU / LURER | DCT ROKIL | APP |
LANDU | DCT LANDU | APP |
High an Low
Anfliegender Verkehr wird entlang des Upwind oder Downwind auf folgenden Höhen mit einer angewiesenen Speed zwischen Minimum 220 KTS und Maximum 240 KTS IAS übergeben (Ausnahmen je nach Verkehrslage möglich):
- Luftfahrzeuge, die entsprechend der Betriebsrichtung auf eine Upwind-Transition freigeben sind werden zum Sinkflug auf FL100 freigebeben.
- Luftfahrzeuge, die entsprechend der Betriebsrichtung auf eine Downwind-Transition freigeben sind werden zum Sinkflug auf FL110 freigebeben.
Mit der Übergabe an APP Low sind die Luftfahrzeuge full released.
Low an Director
Anfliegender Verkehr soll an München Director mit einer Geschwindigkeit von 220 KTS IAS übergeben werden. Höhere Geschwindigkeiten sind je nach Verkehrslage möglich.
Verkehr wird auf dem Downwind auf folgenden Höhen übergeben:
Position | RWY 26 | RWY 08 | Release |
Downwind N | ↓ 5000 ft | ↓ 6000 ft | full bei Übergabe |
Downwind S | ↓ 6000 ft | ↓ 5000 ft |
Nach Koordination mit München Director können APP High/APP Low anfliegenden Verkehr auf Base-Leg oder Dog-Leg unter folgenden Bedingungen übergeben:
Position | RWY 26 | RWY 08 | Release |
Base/Dog-leg N Kreuzen des Gegenanflugs |
5000 ft | 6000 ft | full bei Übergabe |
Base/Dog-leg S Kreuzen des Gegenanflugs |
6000 ft | 5000 ft |
Alle Übergaben erfolgen auf Flughöhen mit aktuellem QNH.
Director an Tower
Anflüge sind von Director grundsätzlich nur auf veröffentlichten Anflugverfahren an Tower zu übergeben. Sichtanflüge im Endanflug sind zu koordinieren.
Die Staffelung zwischen zwei Anflüge auf dem selben Anflugverfahren muss hierbei mindestens die anzuwendende Radar- bzw. Wirbelschleppenstaffelung betragen. Director hat sich grundsätzlich ein Bild vom Verkehrsgeschehen an den Rollhalten der Piste zu machen und die Staffelung auf dem Final dementsprechend zu erhöhen, um Lücken für Abflüge zu ermöglichen. Tower ist es selbstverständlich freigestellt höhere Staffelungen anzufordern.
Staffelungsempfehlungen bei LVP
Bei Low Visibility Procedures ist zur Einhaltung der erhöhten Staffelungsanforderungen für Pistenbewegungen auch auf dem Final eine höhere Staffelung herzustellen. Erfahrungswerte für die notwendige Staffelung zwischen zwei ARRs:
WTC vorausfliegendes Lfz | Staffelung |
Light (L) / Medium (M) | 3,5 NM |
Heavy (H) | 6 NM |
Super (J) | 10 NM |
Übergaben Abflüge
Low an High
Abflüge über GIVMI, INPUD, EVIVA, MIQ, ANKER, AKINI, OBAXA, TURBU und VAVOR werden von Low direkt steigend auf FL150/FL190 an den Center übergeben. Low stellt die Staffelung zu Luftfahrzeugen im High-Sektor sicher.
Alle anderen Abflüge werden vom Low auf FL90 freigegeben und sind steigend an den High zu übergeben. Nach Absprache zwischen Low und High dürfen auch diese Abflüge direkt vom Low an Center übergeben werden.
High an Center
Abflüge dürften von High grundsätzlich direkt zum SID-Endpunkt freigeben werden. Bei gleichen Strecken müssen bei einem Abstand von weniger als 5 NM bei der Übergabe von High an Center die Outbounds auf unterschiedlichen Höhen übergeben werden. Bei verschiedenen Routen sind ansonsten auch 3 NM zulässig.
In Ausnahmefällen dürfen Abflüge von High an Center auf Vektoren übergeben werden. In diesem Fall sind die Piloten anzuweisen, beim Initial Call den zugewiesenen Steuerkurs zu melden.
Diese Verfahren sind ebenso auf Abflüge, welche direkt von Low an Center übergeben werden, anzuwenden.
Übergabehöhen
SID | Piste | Level |
Nord | ||
AKINI / ANKER / EVIVA / GIVMI / INPUD / MIQ | ALL | FL190 |
RIDAR | 08 | FL180 |
26 | FL140 | |
Süd | ||
ALG / BIBAG / KIRDI / MERSI / OLASO | ALL | FL190 |
OBAXA / ROTAX / TULSI / TURBU / VAVOR | ALL | FL150 |
Released Directs by CTR
Routing | Sperrgebiet | DIRECT |
MOMUK / UMTEX | inaktiv: TRA Allgäu (107/207) | RAVED / UMTEX |
ANKER / AKINI | aktiv: ED-R 170 ; inaktiv: ED-R 138 | AKINI |
ANKER / AKINI | RWY26 only, inaktiv: ED-R 170 und ED-R 138 | RUDNO |
INPUD |
/ |
UPALA |
Releases by Arrival
Alle Flüge von allen München Approach-Units sind mit Kommunikationsübergabe (Transfer of Communication) an München Radar für Climb/Descent, Turns und Speed Control released.